Die Weingartenriede Faucha wurde bereits seit dem 12. Jahrhundert vom Bistum St. Pölten bewirtschaftet. Die darauf im Eigentum befindlichen Weingärten sind seit Generationen im Familienbesitz.
Während den Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter 2003, dem einige Steinmauern zum Opfer fielen, wurde ein bedeutendes Kreuz aus dem 16. Jahrhundert gefunden.
Lage
Die Fläche ist terrassenförmig angelegt, wobei die einzelnen Terrassen durch Steinmauern befestigt sind. Der Weinberg hat eine sehr unterschiedliche Bodenbeschaffenheit vom Lössboden bis zum Urgesteinsboden.
Weine
Auf den Urgesteinsböden wachsen Riesling, Gelber Muskateller und Shiraz, am Lössboden Grüner Veltliner. Diese Böden geben sehr fruchtige und säurebetonte Weine weiter. Besonders die Sorte Shiraz profitiert mit sehr dichten, rubinroten Weinen von den Steinterrassen.
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